Zweck des Vereins

Verhandlungen spielen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft eine überragende Rolle. Trotzdem nimmt die Verhandlungsforschung innerhalb der Wissenschaft bislang keinen entsprechenden Stellenwert ein. Ein Grund hierfür ist darin zu sehen, dass Verhandlungen Gegenstand verschiedener wissenschaftlicher Disziplinen sind (z.B. Rechtswissenschaften, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften, Soziologie, Informatik), dort aber dann jeweils Spezialgebiete darstellen. Daher fehlt es der Verhandlungsforschung insgesamt an einer entsprechenden Förderung.

Zudem fehlt es der Verhandlungsforschung an einem ausreichenden Austausch mit der Verhandlungspraxis. Daher werden in der Forschung viele aktuelle Fragen der Verhandlungspraxis nicht oder mit zeitlichem Verzug untersucht, so dass die Verhandlungspraxis insgesamt zu wenig Unterstützung durch aktuelle Forschungserkenntnisse aus der Wissenschaft erhält.

Vor diesem Hintergrund kam die Idee auf, eine Gesellschaft ins Leben zu rufen, in die Wissenschaftler und Praktiker gleichermaßen eintreten können, um sich über Verhandlungen auszutauschen, an Verhandlungsforschung mitzuwirken sowie Verhandlungsforschung auf unterschiedliche Art zu fördern. Im April 2019 wurde die gemeinnützige „Deutsche Gesellschaft für Verhandlungsforschung“ ins Leben gerufen und als Verein eingetragen. Zweck des Vereins ist die Förderung von Wissenschaft und Forschung auf dem Gebiet des Verhandlungsmanagements.

Zur Erfüllung dieses Zwecks sollen laut Satzung folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Organisation und Durchführung von Forschungsprojekten aus dem Gebiet des Verhandlungsmanagements und wissenschaftlichen Untersuchungen in der Praxis sowie die Veröffentlichung der gewonnenen Erkenntnisse
  • Förderung der Diffusion von Erkenntnissen und Methoden der Verhandlungsforschung
  • Fachlicher Austausch der Mitglieder in Form von Dialogveranstaltungen und anderen Zusammenkünfte zwischen Forschung und Praxis

 

 

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